Rettet das Berliner Gaslicht - Unsere Aktionen

WATCH DAY 2015


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 GAS-STRASSENLICHT UND GASLATERNEN BERLINS FÜHREN INTERNATIONALEN WATCH DAY AM 18. MAI 2015 DURCH

 

Gaslicht und Gaslaternen von Berlin, bereits 2014 in den World Monuments Watch aufgenommen, führten ihren Watch Day am Montag, den 18. Mai 2015 von 19.00 bis 22.00 im Rathaus Charlottenburg durch, u.a. mit Referaten und Podiumsdiskussion, ab 22.00 mit Führung zu den Gaslaternen im Bus. Diese Reihe feierlicher Bildungsveranstaltungen wurde von World Monuments Fund (WMF) unterstützt.

 

Referenten waren u.a.: Vertreter der beiden Hauptorganisatoren am Ort, Gaslicht-Kultur e.V. und Denk mal an Berlin e.V.; Prof. Dr. Marino Manin, Kroatisches Museum für Geschichte in Zagreb, eine Hauptstadt, die ihre 224 originale Gaslaternen im historischen Stadtzentrum, betreibt, jeden Abend mit der Hand anzündet, schützt und unterhält; Dr. Peter Burman, Art und Heritage Consultant, Edinburgh, Scotland/UK, Verfasser des Expertengutachtens zur Bedeutung des Erbes Berliner Gaslampen und -Laternen als und für das Welterbe; eine Vertreterin von World Monuments Fund. Mehr Information ist zu finden bei: http://gaslicht-kultur.de/public/WatchDayBerlin.pdf

 

Watch Days, erst 2012 ins Leben gerufen, geben örtlichen Gemeinschaften die Gelegenheit, sich für außerordentliche Stätten des Kulturerbes einzusetzen, mit dem Ziel, ihnen ein besseres und tieferes Verständnis für diese wichtige Stätten zu vermitteln. Die Veranstaltungen werden ganz oder teilweise von World Monuments Fund finanziell unterstützt.

 

WMF Präsidentin Frau Bonnie Burnham erklärte: "Watch Day ist eine Möglichkeit für die örtliche Gemeinschaften in der ganzen Welt sich für ihre  ureigenen,  auf die World Monuments Watch gesetzten Stätten zu engagieren. Wir sind sehr glücklich, die Aktivitäten, die bei diesen Veranstaltungen stattfinden, zu unterstützen und hoffen sehr, dass sie dazu beitragen,  eine größere Wertschätzung für diese wichtige Stätten zu entwickeln."

 

Der Watch Day  für die Berliner Gas-Straßenbeleuchtung am 18. Mai 2015 hatte eine hohe Aktualität, nicht nur für Berlin, sondern für ganz Deutschland, weil die Gefahr besteht, dass nach Abschluss der derzeitigen Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus der Stadt bzw. des Landes Berlin das Gaslicht auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt plangemäß bis auf einen Rest zum Erlöschen gebracht wird. Noch steht die Hälfte, über 36.000 (2012 waren es noch 44.000), der weltweit existierenden Gas-Straßenlaternen in Berlin. Noch besitzt Berlin einen einzigartigen kulturhistorischen Schatz, seine quartiersweit und im Ensemble stehenden Gasleuchten, die fester Bestandteil der städtischen Identität und stumme Zeitzeugen der wechselvollen Geschichte Berlins der letzten 190 Jahre sind.  

 

In seinem Grußwort zum (internationalen) Tag des offenen Denkmals in Deutschland September 2014 erklärte Bundespräsident Joachim Gauck: "In diesem Jahr heißt das Motto "Farbe". Aber zur farblichen Prägung unserer Welt gehören auch die Farben der Nacht und ihre Beleuchtung. Dabei denke ich zum Beispiel an die Bemühungen um den Erhalt des historischen Gaslaternen in Berlin, Frankfurt am Main, Dresden und Düsseldorf.

 

Finden Sie mehr Information über Gaslicht und Gaslaternen Berlins bei: http://www.wmf.org/project/gaslight-and-gas-lamps-berlin

 

Die alle zwei Jahre stattfinde Kampagne World Monuments Watch wurde 1996 mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Gründungs-Sponsors American Express ins Leben gerufen, um die internationale Aufmerksamkeit auf das Kulturerbe in der Welt zu lenken, das durch Naturgewalt und die Auswirkungen des sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandels bedroht ist. Für viele dieser bedrohten historischen Stätten gibt die Aufnahme in World Monuments Watch die Gelegenheit das Bewusstsein der Öffentlichkeit für sie zu schaffen, örtliche Beteiligung an der Erhaltung zu ermöglichen, finanzielle und materielle Mittel zur Erhaltung bereitzustellen, Innovation und Zusammenarbeit zu fördern und effektive, vorbildliche Lösungswege aufzuzeigen. Seit ihrer Gründung hat WMW/WMF mehr als 600 Stätten in der Welt geholfen. Im Verlauf dieser Arbeit hat World Monuments Watch sich zu einem leistungsfähigen Instrument entwickelt, das entscheidend  dazu beiträgt, die  Herausforderungen zu verstehen und zu überwinden, denen sich die Denkmalpflege heute gegenübersieht.

 

 

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Media Inquiries: 

 

Bertold Kujath, Gaslicht-Kultur e.V.: kujath(at)gaslicht-kultur.de ,Tel. +49-179-8106747

 

Dr. Agnete von Specht, Denk mal an Berlin e.V.: specht(at)denk-mal-an-berlin.de , Tel.+49-30-450877-17 or 18

 

 

For World Monuments Fund:

Daniela Stigh

Communications Director
(646) 424-9594 or
dstigh(at)wmf.org

  

Fotos zum Watch Day finden Sie unter  http://gaslicht-kultur.de/First-international-conference-on-gaslight-and-gaslamps-Berlin.html

 

Neueste Informationen zum Watch Day finden Sie unter

http://www.wmf.org/project/gaslight-and-gas-lamps-berlin.

 

Podiumsdiskussion

Am 18. Mai 2015 luden wir zu einer Podiumsdisskusion mit dem Thema

NEUES LICHT UND HISTORISCHE LEUCHTEN

ein.

Denkmalschutz für Gaslaternen in Treptow-Köpenick

Festlegung von Flächendenkmalen, in denen die Gasbeleuchtung erhalten wird

Leipziger Denkmalmesse

Das Aktionsbündnis Gaslicht ist Berlin ist auf der Leipziger Denkmalmesse vertreten, besuchen Sie uns in Halle 2 (Stand-Nr. IF10)!

Informationen zur Leipziger Denkmal-Messe finden Sie hier» www.denkmal-leipzig.de

Berlin leuchtet

Im Rahmen des Programms berlin-leuchtet.com veranstaltet Gaslicht-Kultur e.V. Führungen im Gaslicht-Museum am:

Samstag, 4. Oktober // Samstag, 11. Oktober // Samstag 18. Oktober // außerdem Mittwoch, 8. Oktober und 15. Oktober // Führungen im Gaslaternenmuseum // Gaslicht-Kultur e. V. // Treffpunkt stets vor dem Burger King Restaurant an der Straße des 17. Juni, Nähe S-Bhf. Tiergarten // Start jeweils um 19:30 Uhr und 21:00 Uhr (mittwochs nur 19:30 Uhr!) 


Bundespräsident Gauck setzt sich für den Erhalt des Gaslichtes ein

Aus dem Grußwort von Präsident Gauck zum Tag des offenen Denkmals:

''In diesem Jahr heißt das Motto „Farbe”. Aber zur farblichen Prägung unserer Welt gehören auch die Farben der Nacht und ihre Beleuchtung. Dabei denk ich zum Beispiel an die Bemühungen um den Erhalt der historischen Gaslaternen in Berlin, Frankfurt am Main, Dresden und Düsseldorf.''

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Gaslaternentour am 1. Juni

Als Beiprogramm im Rahmen des "82. Tages für Denkmalpflege"  boten Denk mal an Berlin und Gaslicht Kultur eine kommentierte Gaslaternentour auf dem Oberdeck eines Doppeldeckerbusses durch Charlottenburg an.

Gaslicht-Kultur e.V. mit Berolina ausgezeichnet

Foto: Gaslicht Kultur e.V.

Für seinen erfolgreichen Einsatz für den Erhalt der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung wurde am 9. April 2014 der Verein Gaslicht-Kultur e.V. mit dem Hauptpreis, der 18 cm hohen bronzenen Berolina, ausgezeichnet. Der Vorsitzende Bertold Kujath nahm die Auszeichnung für den Verein entgegen. Die hochkarätig besetzte Jury hatte einstimmig für den Verein als Hauptpreisträger votiert.

Foto: Bertold Kujath

Gaslicht-Kultur e.V. nimmt diesen Preis auch stellvertretend entgegen für die mit dem Verein gemeinsam für das Gaslicht kämpfenden Organisationen Denk mal an Berlin e.V., DenkmalWacht Brandenburg-Berlin e.V., OrtskuratoriumBerlin der Deutsche Stiftung Denkmalschutz und dem Denkmalausschuss der Baukammer Berlin. 

Zur vollständigen Presseerklärung von Gaslicht-Kultur e.V. »

Allgemeine Pressemitteilung des Fördervereins zur Wiederherstellung und Pflege der Berolina e.V. »

Gaslicht ist Berlin bei den Berliner Bezirksbürgermeistern

Der Autor des Gutachtens zum Denkmalwert der Berliner Gaslaternen, Herr Dr. Dietrich Worbs, sowie der Vorsitzende des Vereins Gaslicht-Kultur, Bertold Kujath, und die Geschäftsführerin von Denk mal an Berlin, Dr. Agnete von Specht, haben in den letzten Monaten die Bezirksbürgermeister aufgesucht. Bei dieser Gelegenheit haben sie Ihnen die Denkmalgutachten zu den Berliner Gaslaternen von Herrn Worbs und Herrn Burman überreicht und sie darüber informiert, dass der Denkmalwert der Berliner Gaslaternen inzwischen international anerkannt ist. 

Leuchtende Schätze in der Luisenstadt: ein Gaslaternenspaziergang

Aus dem Veranstaltungsprogramm des Bürgervereins Luisenstadt

Aus dem Veranstaltungsprogramm des Bürgervereins Luisenstadt

Eilantrag zum Erhalt historischer Gaslaternen abgelehnt

Das Verwaltungsgericht hat einen Eilantrag zum Erhalt historischer Gaslaternen in Berlin zurückgewiesen. Ein Anwohner aus Dahlem wollte mit seiner Klage erreichen, dass in seinem Kiez der Umbau der Leuchten auf Strom und LED gestoppt wird. Es gebe keinen Anspruch auf Erhalt der bisherigen Beleuchtung, sagte ein Gerichtssprecher zu der Entscheidung. Das gebe weder der Denkmalschutz noch das Straßenrecht her, hieß es. Nach Senatsangaben gibt es rund 44.000 Gaslaternen, 3000 wurden bereits umgerüstet.

Den dazugehörigen Artikel finden Sie hier »
 

Bürgerinitiative will Abriss vor Gericht stoppen

"Die Initiative „Bürger für Berlins Straßenlaternen“ aus Steglitz-Zehlendorf hat vor dem Verwaltungsgericht einen Eilantrag gestellt. Ziel: sofortiger Stopp des Abbaus und eine grundlegende Prüfung der Wirtschaftlichkeit. Initiativen-Sprecher Hellmut von Laer (66): „Herr Senator Müller, hören Sie endlich auf, Berlin Schaden zuzufügen. Die Gaslaternen gehören zu unserem Leben.“

Der Initiative zufolge müssten alle Gaslaternen in Berlin unter Denkmalschutz gestellt werden. Unterstützt werden sie von renommierten Organisationen wie dem World Monuments Fund (WMF) und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz."
 
Den vollständigen Artikel der BILD vom 17.03.2014 finden Sie hier »

Demonstration zur Erhaltung der Gaslaternen

Foto: Bertold Kujath

Auch in Dahlem soll nun im Gaslichtensemble um die Thielallee der Gaslaternenabriss beginnen - aus diesem Grund fand am Montag, den 3. März eine Protest-Demonstration statt.
 

Antrag an BVV Treptow-Köpenick

Der Denkmalrat des Bezirks Treptow-Köpenick hat folgenden Antrag in die BVV eingebracht:

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Landesdenkmalamt dafür einzusetzen, dass die historischen Gasleuchten als bauliche Anlagen unter Denkmalschutz gestellt werden.

Begründung:

Die historische Straßenbeleuchtung der Gaslaternen macht einen wesentlichen Teil des Alt-Berliner Ambientes aus und ist weltweit einzigartig.

Die historischen Berliner Gasleuchten haben eine geschichtliche, künstlerische, wissenschaftliche und städtebauliche Bedeutung und sind in ihrer Konzentration und Fülle von Leuchttypen weltweit einzigartig. Die Denkmalschutzinitiative World Monuments Watch hat die Berliner Gasleuchten auf ihre Liste der bedrohten Kulturgüter gesetzt. Zur Bewahrung dieses kulturellen Erbes sollte die Unterschutzstellung der Gasleuchten als Denkmal erfolgen.

 

In der Sitzung der BVV am 12.12.2013 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Tiefbau (federführend) sowie an den Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Immobilien (mitberatend) überwiesen:

Drs. VII/0592

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Landesdenkmalamt dafür einzusetzen, dass die historischen Gasleuchten als bauliche Anlagen unter Denkmalschutz gestellt werden.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Tiefbau hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 19.02.2014 unter Beachtung der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Immobilien abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig (13:0:1) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.

Ergebnis der Abstimmung des Einwohnerantrag von Steglitz-Zehlendorf

Im November 2013 hatten wir nach langer Arbeit die für den Einwohnerantrag Steglitz-Zehlendorf erforderlichen 1000 Unterschriften zusammengetragen, welche am 11. Dezember 2013 vom Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts a.D., Dr. h.c. Eckart Hien, bei der BVV eingereicht wurden.

Seine mündliche Begründung des Antrags können Sie hier lesen.

Am 19. Februar 2014 fand die Endabstimmung statt, die zugunsten des Gaslichts verlaufen ist. Die CDU befürwortete den Antrag, während die Grünen und Piraten negativ abstimmten und sich die SPD enthielt.

Abstimmung der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

Nach dem letztjährigen Einreichen der Unterschriften des Einwohneranstrags hat die BVV nun über die Erhaltung der Gas-Straßenbeleuchtung abgestimmt und kam zu folgendem Ergebnis:

"Die BVV beschließt:

Das Bezirksamt wird gebeten, sich beim Landesdenkmalamt dafür einzusetzen, dass eine Denkmalprüfung für die Gaslaternen in Charlottenburg-Wilmersdorf durchgeführt wird, die im Zuge der zur Zeit laufenden Umbauten erhalten bleiben."

Zum Ergebnis »

"Gaslaternen vor dem Aus" mit Deutschem Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet

Bild: Jürgen Gressel-Hichert

Foto: Jürgen Gressel-Hichert

Herr Jürgen Gressel-Hichert wird für seine gut recherchierte und lebendig-abwechslungsreiche Dokumentation "Gaslaternen vor dem Aus" im rbb Kulturradio mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz 2013 in der Kategorie Journalistenpreis geehrt.

Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist auf dem Gebiet die höchste Auszeichnung in der Bundesrepublik Deutschland. Der Journalistenpreis soll vorbildliche Berichterstattung über Schutz und Pflege von Kulturdenkmalen ehren und dazu ermutigen, auch künftig weiter für die Verbreitung des Denkmalschutzgedankens zu wirken.

zum Artikel »

Berliner Gaslicht landet auf Liste der bedrohten Kulturgüter von World Monuments Fund

World Monuments Fund: Plakat zu den Berliner Gaslicht

Foto: World Monuments Fund

Zum ersten Mal hat ein Antrag einer Bürgerinitiative - Gaslicht Kultur e.V. - bei dem New Yorker World Monuments Fund Gehör gefunden: Die unabhängige Organisation ernannte die Berliner Gaslaternen als einziges deutsches zu einem bedrohten Kulturgut unter 67 weltweit.

Diese Ernennung war Anlass zu einem Pressegespräch am 11.10.2013 von Denk mal an Berlin e. V., Gaslicht Kultur e. V., Deutsche Stiftung Denkmalschutz, DenkmalWacht Brandenburg-Berlin und Berliner Bürgerberein Gartenstadt Frohnau e. V.

Die dazugehörige Pressemitteilung finden Sie hier

Die Berliner Gasbeleuchtung - ein Denkmal von europäischem Rang?

Tagung zum Thema Gaslicht mit Diskussion. V.l.n.r.: Heike Pieper (stehend), Bertold Kujath, Dr. Peter Burman, Prof. Dr. Gabi Dolff-Bonekämper, Christian Mey, Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert, Winfried Wolff

Foto: Paul Harrison

Am 11.Juni 2013 fand eine Informationsveranstaltung und öffentliche Diskussion zum Thema "Berliner Gasbeleuchtung - ein Denkmal von europäischem Rang?" mit dem Kuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Denk mal an Berlin e.V. und Gaslicht-Kultur e.V. statt.

Vorher machten die Teilnehmenden noch einen Gaslaternen-Spaziergang rund um den Charlottenburger Amtsgerichtsplatz.

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Endauswahl bei "7 Most Endangered": Denkmalwürdigkeit der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung international anerkannt

Foto: Europa Nostra

Der europäische Denkmalschutzverband Europa Nostra hat bei seinem Wettbewerb "7 Most Endangered - die 7 meist gefährdetsten Kulturstätten" die Berliner Gaslaternen als einzige erfolgreiche deutsche Bewerbung für die Endauswahl vorgesehen.

Die dazugehörige Pressemitteilung finden Sie hier

Podiumsdiskussion im Hotel Kronprinz

Podiumsdiskussion zumThema Gaslaternenabbau im Hotel Kronprinz

Foto: Christian Mey

Am 22. Mai gab es eine öffentliche Diskussion zum Thema Gaslaternenabbau im Hotel Kronprinz mit Christian Goy, Bertold Kujath, Dr. Michael Garmer und Nikolaus Bernau (v.l.n.r.)

Vorstellung des Gutachtens zum Denkmalwert der Berliner Gasleuchten

Vertreter der Presse, von Denk mal an Berlin e. V., Gaslicht-Kultur e. V. und Ilja Richter bei der Vorstellung des Gutachtens zum Denkmalwert der Berliner Gaslaternen

Foto: Paul Harrison

Am 20. März 2013 trafen sich Vertreter der Presse, von Denk mal an Berlin e. V., Gaslicht Kultur e. V. und Ilja Richter bei der Vorstellung von"Berliner Gasleuchten - Gutachten zur Frage des Denkmalwerts" vom Architekten und Bauhistoriker Dr.-Ing. habil. Dietrich Worbs. Eine Zusammenfassung des Gutachtens finden Sie hier

Weitere Informationen zum Pressegespräch gibt es in der dazugehörigen Pressemitteilung.

Gaslaternenpaten

Laternenpaten

Foto: Bertold Kujath

Berlin, 09. März 2013 - Die ersten drei Hausgemeinschaften übernehmen Patenschaften für Gaslaternen in Berlin.

Sie überwiesen die Kosten für den Verbrauch und Wartung einer Gaslaterne im Jahr, also je 250 Euro, an die Stadt Berlin.

Doch das Geld wurde nicht angenommen: Eine solche Patenschaft sei vertraglich nicht fixiert. Selbst in eine Spende für den Erhalt der Berliner Gaslaternen für die Stadt Berlin konnte der Betrag nicht umgewandelt werden.

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Bewerbung der Berliner Gaslaternen als gefährdete Kulturstätte bei Europa Nostra

Europa Nostra: 7 Most Endangered

Europa Nostra: 7 Most Endangered

Anfang 2013 haben Europa Nostra und das European Investment Bank Institute ein Programm zur Rettung der 7 meist gefährdeten Stätten in Europa aufgelegt. Die Bewerbung für die Berliner Gasbeleuchtung ist am 15. März 2013 eingereicht worden.

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Sammeln von Petitionsunterschriften und anschließende offizielle Übergabe

Unterschriftensammlung der Petition vonApril bis September 2012

Foto: Bertold Kujath

Von April bis September 2012 hatten die Bürger die Möglichkeit, eine Petition gegen den drohenden Abbau der Gaslaternen zu unterzeichnen und damit den Senat von Berlin mit Nachdruck zu einem Abbau-Moratorium aufgerufen: Es war das Ziel, während der Zeit unter Beteiligung von Fachleuten aus Kultur, Gaslichttechnik, Industriegeschichte und Denkmalschutz sowie unter Einbeziehung einer breiten Öffentlichkeit einen "Masterplan" zu erarbeiten.   

Offizielle Übergabe der Petitionsunterschriften am 16.01.2013

Foto: Paul Harrison

Dieser entwickelt Szenarien zur Erhaltung mit Gas betriebener Straßenlaternen aller vorhandenen Typen zumindest in auszuwählenden Bereichen. Die bisherigen Planungen zum Abbau der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung sollten anschließend durch diesen Masterplan zu ersetzt werden. 

Am 16. Januar 2013 wurde die von 20.759 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnete Petition zur Erhaltung der Berliner Gaslaternen Herrn Staatssekretär Dr. Meng in Vertretung des Regierenden Bürgermeisters überreicht.

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Anlage 1 - 5 ; Anlage 6 - 9 ; Anlage 9 - 16

Menschenkette zur Rettung der Gaslaternen

Menschenkette um das Amtsgericht Charlottenburg mit Klaus-Dieter Gröhler, zur Rettung der Gaslaternen

Foto: Bertold Kujath

Am Samstag, den 17. November 2012, fand in Berlin-Charlottenburg am Amtsgerichtsplatz eine Kundgebung für die Erhaltung der Gaslaternen statt. Anschließend formierte sich eine Menschenkette rund um das Amtsgericht. Etwa 500 Personen beteiligten sich an der Aktion.

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Abstimmung über den Erhalt der Berliner Gas–Straßenbeleuchtung

Im November 2012 wurde im Tagesspiegel über den Erhalt der Berliner Gas–Straßenbeleuchtung abgestimmt, dessen Stimmen man via Fax / Brief an Denk mal an Berlin e.V. und per E-Mail an Gaslicht Kultur e.V. senden konnte.

Die Abstimmung ergab 3.342 Stimmen für den Erhalt der Berliner Gas - Straßenbeleuchtung und 15 Stimmen für den Abriss.

Das Ergebnis der Abstimmung wurde am 21.11.2012 dem Abgeordnetenhaus zugestellt.

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Benefizveranstaltung zur Erhaltung der Gasbeleuchtung

Benefizveranstaltung zur Erhaltung der Gasbeleuchtung: Protestabend von und mit Ilja Richter gegen den Gaslaternenabriss zugunsten von Denk mal an Berlin e. V. und Gaslich-Kultur e. V.

Bild: Gaslicht Kultur e.V.

Am 29.10.2012 fand auf Initiative von Ilja Richter in der Komödie am Kurfürstendamm eine Protest-Benefizveranstaltung zur Rettung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung statt.

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Pressemitteilung:

Gute Unterhaltung gegen schlechte Gas-Licht-Politik

Gaslicht ist teuer. Aber die neue Lichtpolitik des Berliner Senats ist billig. Zu dumm, dass der Denkmalschutz in seiner vielschichtigen Arbeit vergessen hat, die historischen Gaslaternen zu beschützen.

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Einwohnerantrag zur Erhaltung der Berliner Gas - Straßenbeleuchtung

Am 25.10.2012 wurde der Einwohnerantrag zur Erhaltung der Berliner Gas - Straßenbeleuchtung in Charlottenburg-Wilmersdorf von der Bezirksverordnetenversammlung verabschiedet.

Sie können den Beschluss hier einsehen.

Podiumsdiskussion zum bevorstehenden Abbau der Gas-Straßenbeleuchtung

Podiumsdiskussion zum Gaslaternenabbau mit Vertretern des Senats und den Vereinen Denk mal an Berlin e. V. und Gaslicht-Kultur e. V.

Bild: Jonathan Jura

Denk mal an Berlin e.V. und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz luden am Montag, den 21. Mai 2012 um 19:30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung und öffentlichen Diskussion zum Abbau der öffentlichen Gasstraßenbeleuchtung in Berlin unter dem Titel - Stadtlicht – Gaslicht oder Elektrodom? - in das Rathaus Charlottenburg ein.

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Appell von Europa Nostra an den Regierenden Bürgermeister von Berlin

Freitag, den 17. Februar 2012

"Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister,

durch die nicht-staatliche Organisation Denk mal an-Berlin e.V. in Verbindung mit der Initiative Gaslicht-Kultur e.V. wurde Europa Nostra informiert, dass Gaslicht in Berlin abgeschafft werden soll."

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Denk mal an Berlin erklärt Gaslaternen zu besonderem Denkmal

Donnerstag, den 24. November 2011

Mit über 44 000 historisch mit der Stadt und ihrer Bausubstanz gewachsenen Gaslaternen steht Berlin einzigartig in Europa dar. Eine solch hohe Anzahl von Gasleuchten, ein so dichtes Netz gibt es nicht ein zweites Mal. Deshalb bezeichnet der Verein Denk mal an Berlin e.V. diese Gasbeleuchtung als Besonderes Denkmal. 

Mit diesem Schritt ist der Grundstein zum Aktionsbündnis "Berlin ist Gaslicht" gelegt.

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Kontakt

Gaslicht-Kultur e.V.
Am Postfenn 5
14055 Berlin
Tel.: 0179 / 81 06 747
E-Mail: berlin(at)gaslicht-kultur.de

Gaslicht-Kultur auf Facebook

oder unter:

Denk mal an Berlin e. V.
Kantstraße 106
10627 Berlin
Tel.: 030 / 45 08 77 - 17 oder - 18
Fax: 030 / 45 08 77 - 19
E-Mail: mail(at)denk-mal-an-berlin.de
www.denk-mal-an-berlin.de
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